Bentota
Geschichte Ihres Urlaubsortes
Geschichte Ihres Urlaubsortes
Bereits Ende der 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts hielt der Tourismus Einzug auf Sri Lanka. Englische Rasthäuser wurden zu schmucken Hotels umgebaut und betuchte Gäste aus Übersee verbrachten ihren Urlaub im Tropenparadies.
Zu den bekanntesten Orten in Sachen Pauschaltourismus zählen Beruwala und Bentota an der Südwestküste. Abseits vom Massentourismus gibt es viele, teilweise wunderschön am Meer gelegene Gästehäuser, die familiäre Atmosphäre inmitten der Dorfgemeinschaft anbieten.
Viele Jahrhunderte war Bentota ein vielgenutzter Rastplatz für Reisende, die in den Süden zu den berühmten Tempelanlagen von Galapatha oder Kataragama pilgerten. Die traumhafte Lage zwischen dem Bentota-Fluss und dem Meer lud zum Verweilen und Ausruhen ein. Die Portugiesen errichteten am Fluss ein Fort, die Engländer bauten es zu einem Rasthaus um
Eine alte Legende erzählt, wie Bentota zu seinem Namen gekommen ist: Bentota setzt sich aus zwei Silben zusammen – Ben und Tota. Ben, eigentlich war sein Name Bem, war ein „Rakusar“, ein böser Mensch, ein Dämon, der direkt am Fluss wohnte und alle in Angst und Schrecken versetzte. Tota heißt übersetzt Badeplatz, Hafen. Zu dieser Zeit gab es nur eine Fähre über den Bentota-Fluss und die Anlegestelle hieß somit Tota. Der Ortsname Bentota war geboren. Die erste Brücke wurde um 1900 durch die englischen Kolonialherren erbaut und erhielt eine 100-jährige Garantie.
Tatsächlich wurde sie auch nicht viel älter: im Herbst 2008 war sie durch den Schwerverkehr so stark beschädigt, dass sie sofort gesperrt werden musste. Zum Glück war die neue Brücke schon fast fertiggestellt und so wurde diese kurzerhand für den Verkehr freigegeben. Den Bürgern von Bentota und Aluthgama, den beiden Orten an der Brücke, gefiel das überhaupt nicht – Brücken müssen doch mit einem rauschenden Fest eröffnet werden!
Bentota war schon immer der Platz, um seine Freizeit zu genießen. Das englische Rasthaus wurde um das Jahr 1967 zum Hotel „Bentota Beach“ umgebaut, das noch heute durch seine schöne Architektur und die wunderbare Lage Touristen aus Nah und Fern anzieht.
In Bentota und im Nachbarort Aluthgama werden Sie viele Menschen, hauptsächlich Jungs und Männer, ansprechen, die Sie mit teilweise unmöglichen Fragen bombardieren und Ihnen etwas verkaufen wollen. Wenn Sie kein Gespräch wünschen, sagen Sie es einfach und gehen Sie weiter, man wird Sie dann in Ruhe lassen. Sie möchten nur Ihr Bestes: Ihr Geld!
Viele Leute von Bentota, vor allem an der Strandseite, leben vom Tourismus und sind sehr bemüht, den Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen und den Urlaub zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden zu lassen. Sri Lanker sind sehr liebenswürdige Menschen, stets freundlich und hilfsbereit.
Fragen Sie vor Ort Ihre Mitreisenden – Sie werden erstaunt sein, wie hoch die Zahl der Wiederholungstäter, der Stammgäste ist.