Bentota
Infratruktur -
Restaurants, Post, Bank & Co...
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Restaurants, Post, Bank & Co...
Wie Sie in der Geschichte des Ortes gesehen haben, hatte der Ort auch schon lange eine besondere Bedeutung für Reisende. In den 1960-er Jahren, als die ersten Europäer sich für Fernreisen entschieden und sich diese auch leisten konnten, wurde aus den kleinen Rastplatz ein Touristenort. Die Infrastruktur wurde entsprechend angepasst.
Bentota ist bequem mit dem Zug zu erreichen. Auch für Ausflüge nach Galle, Matara oder Colombo ist eine Bahnfahrt bestens geeignet - man reist inmitten Einheimischer für wenig Geld - für weniger als einen Euro reist man über 50 km, da die öffentlichen Verkehrsmittel auf Sri Lanka gestützt werden.
Fall Sie verwundert über die Höhe des Bahnsteiges sind, kann ich Ihnen mitteilen, dass dies vorher eine Laderampe für Güter war. Erst im Laufe der Zeit verschwand das Güteraufkommen bzw. wurde durch Pendler und Touristen ersetzt.
An jeder Ecke gibt es Tuck-Tucks und Taxis zu mieten - teilweise nerven die Fahrer auch sehr, da man laufend gefragt wird, ob man eine Tour machen möchte. Unbedingt vor Antritt der Fahrt den Preis ausverhandeln, da es in Bentota noch keine "Meter-Taxis" mit fixen Kilometerpreis gibt.
Der Golden Grill ist meiner Meinung nach das beste Restaurant im Ort. Hier kann man sogar Steaks essen, die schmecken. Auch die Weinkarte ist reichhaltig und der Preis für Importware angemessen.
Aida: Dieses Restaurant hat eine wunderschöne Lage am Fluss und ist der ideale Platz, um einen Tag in Bentota ausklingen zu lassen. Super Cocktails! Zum Restaurant gehören auch noch ein Edelsteinmuseum mit Verkauf, eine Schneiderei und ein Ayurveda-Zentrum.
In Bentota und im Nachbarort Aluthgama werden Sie viele Menschen, hauptsächlich Jungs und Männer, ansprechen, die Sie mit teilweise unmöglichen Fragen bombardieren und Ihnen etwas verkaufen wollen. Wenn Sie kein Gespräch wünschen, sagen Sie es einfach und gehen Sie weiter, man wird Sie dann in Ruhe lassen. Sie möchten nur Ihr Bestes: Ihr Geld!
Viele Leute von Bentota, vor allem an der Strandseite, leben vom Tourismus und sind sehr bemüht, den Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen und den Urlaub zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden zu lassen. Sri Lanker sind sehr liebenswürdige Menschen, stets freundlich und hilfsbereit.
Fragen Sie vor Ort Ihre Mitreisenden – Sie werden erstaunt sein, wie hoch die Zahl der Wiederholungstäter, der Stammgäste ist.
Wahrscheinlich wurde den Bentota Bazar mit den besten Absichten für die Touristen gegründet, davon merkt man aber heute nicht mehr viel: unfreundliche Verkäuferinnen bieten Waren zu sehr überhöhten Preisen an.
Vorsicht bei den Juwelieren - im Handumdrehen tauschen sie die ausgesuchte Ware gegen minderwertigen Ramsch aus.
Direkt am Hauptplatz - hinter der Bahnstation - befindet sich das Postamt von Bentota. Hier können Sie Postkarten oder überschwere Einkäufe nach Europa senden.
Öffnungszeiten: Wochentags bis 15 Uhr,
Samstag bis Mittag
Ebenfalls direkt am Hauptplatz befindet sich eine Niederlassung der Bank of Ceylon (BOC) mit separaten Geldautomaten (Bankomat). Für Österreicher ist hier relativ günstig Bargeld zu beheben.
Falls Sie einen privaten Fahrer suchen, der deutsch spricht, kann ich Ihnen meinen langjährigen Gefährten und Co-Autor meines Buches "Faszination Sri Lanka" empfehlen: Asoka Uhanotiva - hier kommen Sie zu seiner Webseite -> klick